Auch 2018 gibt es weiter gute Gründe für Feminismus und Psychiatriekritik. Weiter werden Probleme individualisiert und pathologisiert. In dieser Welt zu „scheitern“ ist kein Zeichen von Wahnsinn oder Krankheit, was therapiert und geheilt werden müsste. Wir müssen mehr scheitern, versagen, faul sein, renitent und unversöhnlich daherkommen, notorisches Querulant_innentum und oppositionelles Trotzverhalten.
Wenn ihr Lust habt, mit mir darüber zu diskutieren, kommt doch zu einer meiner Lesungen oder Vorträge! Die Termine findet ihr hier. Gerne mache ich auch Workshops und längere Veranstaltungen, für Psychiatrieerfahrene und_oder Interessierte, auf der Suche nach einem anderen Umgang mit Schmerz, Krisen und Gewalterfahrungen (in und außerhalb der Psychiatrie).